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Dienstag, 25. November 2014

The Wall 4. Ein Licht in tiefer Nacht - Club der fetten Dichter


Kindle Edition
987 KB
Print-Ausgabe 74 Seiten
Erschienen am 15.11.2014
ASIN B00PJ8HET8

Klappentext:

Während der eine Teil der Gruppe versucht, die Schläfer zu bergen, brechen Jack Dary und Jonas Strokkursson unter Tyrells Leitung zu einer gefährlichen Expedition auf. Ihr Ziel: den mysteriösen Forschungskomplex ausfindig zu machen, den sie auf den Computermonitoren gesehen haben. Hier, so hoffen die Männer, werden sie endlich Antworten auf die Fragen nach dem Sinn ihres Martyriums sowie den Erbauern der Wand erhalten. Doch was sie finden, sprengt ihre wildesten Vorstellungen. Tief unterhalb des Plateaus lauert ein uraltes Wesen, das danach trachtet, sie alle zu vernichten.

Mein Umriss:

Kaisa ist mit Abby verschwunden, so machen sich Harding, Letho und Adriana auf die Suche nach den beiden. Sie können sich nämlich nicht vorstellen, dass Abby freiwillig mit Kaisa losgezogen ist und vermuten eine Entführung. Dass Abby etwas bei sich trägt, das zur Lösung der Situation beitragen könnte, wissen sie nicht.
Jack, Jonas und Tyrell machen sich auf die Suche nach der Forschungseinrichtung, die sie über die Monitore in der Höhle gesehen haben. Nach einem sehr beschwerlichen Weg werden sie fündig und stoßen auf Erkenntnisse, die für sie bisher unvorstellbar waren.
Sie sind genervt von Tyrells seltsamen Äußerungen, beschließen jedoch, sich an seine Anweisungen zu halten, denn nur er kann ihnen den Weg zurück in die Freiheit ermöglichen.
Sehen die Menschen in der Wand endlich Licht am Ende des Tunnels?

Mein Eindruck:

Fieberhaft erwartet, konnte ich nun den vierten Teil der The Wall-Reihe lesen und wurde nicht enttäuscht. War der erste Teil schon sehr spannend, so steigert der Club der fetten Dichter, bestehend aus Thomas Thiemeyer, Boris von Smercek, Uwe Laub, Rainer Wekwerth, Oliver Kern und Hermann Oppermann, die Spannung mit jedem weiteren Teil den Nervenkitzel und die Neugierde, wo die Geschichte enden wird ins fast Unerträgliche.
Im vierten Teil sieht man sich drei Handlungssträngen gegenüber, die zuerst eigenständig stehen, sich aber in der zweiten Hälfte stetig annähern bis sie ineinander verschmelzen. Auch in diesem Teil gibt es wieder ein Opfer der Wand und wieder ist alles offen, sodass man keine Idee hat, wie es weiter geht. Es bleibt am Ende eine klitzekleine Ahnung, aber ob sich diese bestätigt, wird sich wohl erst in den letzten beiden Teilen zeigen, auf die es nun wieder geduldig warten heißt.

Mein Fazit:

Das Warten hat sich gelohnt. Wer noch nicht zu den begeisterten Lesern dieser Reihe gehört, hat was versäumt.

Danksagung:

Wieder geht mein herzliches Dankeschön an Uwe Laub vom Club der fetten Dichter dafür, dass er mir das Originalcover zur Veröffentlichung in Verbindung mit meiner Rezension zur Verfügung gestellt hat.

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